Bei der Lolli-Methode lutschen Kinder für 30 Sekunden an einem trockenen medizinischen Wattetupfer („Lolli“). Die eingesetzten Wattetupfer sind ein medizinisch getestetes und zertifiziertes Produkt und somit unbedenklich. Alle Proben einer Gruppe/Schulklasse werden anschließend in einem Sammelröhrchen, das wir „Pool“ nennen, gesammelt. Die Pool-Probe wird dann mittels qPCR auf SARS-CoV-2 untersucht. Durch diese Pool-PCR-Testung einer größeren Gruppe (bis 30 Teilnehmer*innen) können die Kosten pro Untersuchung deutlich reduziert werden, ohne die Empfindlichkeit des Testverfahrens relevant zu beeinflussen.
Die Übermittlung der Testbefunde erfolgt vollkommen digitalisiert via E-Mail – bei Virusnachweis in der Pool-Probe wird an die Eltern zusätzlich eine SMS versandt.
Wird in der Pool-Probe eine SARS-CoV-2 Infektion nachgewiesen, müssen alle Kinder des positiven Pools einzeln nachgetestet werden. Dies ist wichtig, um herauszufinden, wie viele Kinder der Gruppe infiziert sind.
Die Kinder und Erzieher*nnen bzw. Lehrkräfte werden dann gebeten, umgehend Kontakt zu einer der hier genannten Hausarzt-/ Kinderarzt, einer Corona-Schwerpunktpraxis (Hier klicken) oder einer der weiteren PCR-Testmöglichkeiten (Hier klicken) aufzunehmen und dort umgehend eine Einzeltestung durchführen zu lassen.
Schule: ASB_Coronatest@stadt.freiburg.de
Kita: aki-kita-tests@stadt.freiburg.de
Uniklink: zkj.covid-pooltestung@uniklinik-freiburg.de
Poolie-Verfahren: poolie@stadt.freiburg.de
Poolie Software: support-freiburg@novid20.at